Em Maio, Henry Kissinger, segundo os vários jornais, defendia
que a Europa devia terminar a guerra o mais rápido possível e que a Ucrânia
devia ceder território à Rússia para conseguir a paz. Exactamente o contrário
daquilo que nós dissemos desde o primeiro texto escrito neste blogue sobre essa
questão.
Ontem (24 de Julho), numa entrevista a uma rádio alemã disse exactamente o contrário: Que
a Ucrânia não deve ceder território algum.
Também
disse que em Maio foi mal interpretado. Nessa altura teria dito que a Rússia
não devia ser humilhada, mas a Ucrânia também não.
Bom, tenha
desdito o dito, ou não, o facto é que ontem defendeu o que deve ser feito.
Aconselha-se aos jornalistas que jubilaram com as declarações de Kissinger em Maio, que não deixem de ler e ouvir esta entrevista de Julho.
FONTE: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kissinger-putin-ukraine-krieg-russland-100.html
Parte da entrevista onde é categórico sobre o recuo da Rússia para os limites territoriais ao dia em que a guerra iniciou.
Kissinger: Als Außenminister konnte ich mir die Verantwortlichen der Staaten nicht aussuchen, mit denen wir umzugehen hatten. Was wir getan haben, war darauf angelegt, eine friedvollere und ordentlichere Welt zu schaffen. In der gegenwärtigen Situation ist es so, dass die Verantwortlichen der Demokratien sich darüber klar werden müssen, was sie bereit sind zu verhandeln, worüber, und was sie unter gar keinen Umständen bereit sind, preiszugeben. Und sie werden dies sicher tun müssen in uneingeschränkter Zusammenarbeit mit den Opfern der Aggression, die Verantwortlichen und das Volk in der Ukraine. Und das ist die einzige denkbare Grundlage, auf der eine Lage nach dem Muster des Kalten Krieges gehandhabt werden kann.
ZDF: Also gibt es im Grunde gar nichts zu verhandeln, weil die Ukraine hat klipp und klar gesagt, das Territorium soll ganz bleiben. Also worüber sollte man dann mit Putin überhaupt verhandeln?
Kissinger: Der Präsident der Ukraine hat immer wieder gesagt, und auch noch in allerallerjüngster Vergangenheit, er werde nicht verhandeln über irgendwelche ukrainischen Gebiete, die ukrainisch waren am Tag, als der Krieg begann. Also, was es zu verhandeln gibt? Nun, die Tatsache, dass Russland alle Gebiete räumen muss, die es nach diesem Tag, nach dem Kriegsbeginn, erobert hat.
ZDF: Nun ist aber doch eine Verhandlung mit Putin relativ wenig wert, wie wir gerade gesehen haben bei dem Angriff auf Odessa. Nach dem Weizen-Deal, der geschlossen worden ist, kam einen Tag später Beschuss auf die letzte freie Hafenstadt. Also, was sind Verhandlungen wert?
Kissinger: Man müsste wissen, ob es in der Vereinbarung irgendwelche Verpflichtungen gibt, die hier dann verletzt wurden. Aber wie dem auch sei: Verhandlungen werden auf jeden Fall beruhen müssen auf der Fähigkeit, Verletzungen zu verhindern. Und wenn die Verantwortlichen des Westens das vor den Verhandlungen festlegen, dann ist es richtig. Sie müssen vorher die Grenzen ziehen dessen, was sie unter keinen Umständen überziehen werden. Und ukrainisches Staatsgebiet aufzugeben, sollte nicht eine der Bedingungen sein, die wir akzeptieren können.
Nota:
Sobre a
Crimeia Kisinger nada disse.
Mas dizemos
nós. A Crimeia é ucraniana! E foi invadida em 2014, como agora em 2022 foi
invadida a Ucrânia.
Sem comentários:
Enviar um comentário